Es war laut, emotional und vor allem das perfekte Beispiel für powervollen Damensport. Am Montag, den 21. April, trafen im Endspiel des Porsche Tennis Grand Prix 2025 die Weltranglisten-Erste Aryna Sabalenka und die Lettin Jelena Ostapenko aufeinander. Beide Spielerinnen sind für ihr Hochgeschwindigkeits-Tennis, ihre selbstbewusste Art und ihr unüberhörbares Geschrei auf dem Court bekannt. Und genau damit begeisterten sie die Zuschauer in der Porsche Arena sowie zu Hause vor den Fernsehern am Ostermontag.
Nachdem am Karfreitag in Baden-Württemberg wegen des Feiertags spielfrei war, wurde das Finale einen Tag nach hinten, also auf Ostermontag verlegt. Dementsprechend kam die Weltranglisten-Erste, die bereits dreimal im Finale von Stuttgart stand, erst am Samstag zum ersten Mal zum Einsatz. Auch für die Belarussin war das ein eher ungewöhnlicher Turnierverlauf, da sie nun über eine Woche Zeit in der Landeshauptstadt hatte, bevor sie überhaupt ins Turniergeschehen eingriff. Grund dafür war aber auch die Absage ihrer Zweirunden-Gegnerin Anastasia Potapova, die nach ihrem Sieg gegen Clara Tauson verletzungsbedingt passen musste.