Am Sonntag, den 13. Juli, ist es wieder so weit. Das Damen-Turnier am Rothenbaum kehrt wieder zurück, nachdem es im Vorjahr unter anderen Bedingungen stattgefunden hatte. In diesem Jahr ist nun aber alles wieder beim Alten – fast zumindest. Denn erstmals findet das Event der 250er-Kategorie alleinstehend statt – also ohne, dass die Herren parallel spielen. Zudem erhielt das Turnier einen neuen Namen, der vom neuen Namenssponsor herrührt: MSC Hamburg Ladies Open heißt es nun.
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Was gleich bleibt: Die starke Beteiligung der deutschen Spielerinnen. Gleich sechs von ihnen stehen als Hauptfeld-Starterinnen fest, weitere fünf treten in der Qualifikation an.
Noma Noha Akugue: Wie sie in Erinnerungen an 2023 schwelgt
Noma Noha Akugue ist eine der Spielerinnen, die von der Turnierdirektorin Sandra Reichel eine Wildcard erhielt. Immerhin hatte die gebürtige Hamburgerin vor genau zwei Jahren das Finale am Rothenbaum erreicht – mit gerade mal 19 Jahren.
„Ich denke oft an das Turnier zurück“, sagte Akugue im Gespräch mit Tennis Channel DE zwei Tage vor Turnierstart. „Ich schaue mir oft Videos von vor zwei Jahren an. Es war eine sehr schöne und sehr emotionale Woche“, erinnerte sie sich. „Ich hoffe, dass davon auch wieder viel in dieses Jahr mitnehmen kann.“
Mit ihrem Finaleinzug kletterte Akugue vor zwei Jahren im Ranking auf Platz 169. Doch im Anschluss blieben die Erfolge aus. Grund dafür waren unter anderem Verletzungen. Jetzt will sie mit ihrem neuen Coach Benjamin Ebrahimzadeh neu angreifen und ihr Hamburg-Märchen von vor zwei Jahren wieder neu schreiben.