Tatjana Maria nach ihrem historischen Sieg mit Tennis Channel x Tennis Podcast

Advertising

Die Karriere von Tatjana Maria erreicht einen neuen Meilenstein. Nach ihrem ersten WTA-500-Titel in Queen's hat die zweifache Mutter mit der Veröffentlichung der Weltrangliste nach Wimbledon noch mehr Grund zum Feiern.

Seit Montag ist die Deutsche nun zum ersten Mal in ihrer Karriere offiziell unter den Top 40 geführt. Sie stieg von Platz 43 auf Platz 36 auf. Sie schied zwar in der ersten Runde von Wimbledon aus, erreichte aber vergangene Woche das Finale des WTA 125K-Turniers auf Rasen in Newport, Rhode Island.

Die Deutsche hätte 2022 den Sprung in die Top 40 geschafft, wenn es in Wimbledon, wo sie das Halbfinale erreichte, Ranglistenpunkte gegeben hätte.

Die ebenfalls Mutter und ehemalige Nummer vier Belinda Bencic springt von Position 35 auf Position 20 und kehrt damit zum ersten Mal als Mutter in die Top 20 zurück. Dieser Sprung gelang ihr, nachdem sie es bis ins Halbfinale von Wimbledon geschafft hatte.

Bencic ist nach ihrem Erfolg in Wimbledon wieder unter die Top 20 der Welt zurückgekehrt.

Bencic ist nach ihrem Erfolg in Wimbledon wieder unter die Top 20 der Welt zurückgekehrt.

Advertising

Und sie ist nicht die Einzige, deren Ergebnisse in Wimbledon einen großen Fortschritt bedeuten. Laura Siegemunds märchenhafter Einzug ins Viertelfinale hat ihr eine Verbesserung um fünfzig Plätze in der Rangliste beschert – von 104 auf 54.

Eva Lys hat ebenfalls einen neuen Karrierehöchststand erreicht und liegt nur einen Platz hinter Siegemund auf Rang 55.

Auch interessant: WTA Hamburg 2025: Spielerinnen, Spielplan, Preisgeld & TV

Laura Siegemund: "Konnte zeigen, was ich drauf habe!"

Advertising

Eine weitere bemerkenswerte Veränderung in der WTA-Rangliste betrifft Mirra Andreeva, die nach ihrem zweiten Grand-Slam-Viertelfinale in Folge auf Gras von Platz sieben auf Platz fünf vorrückt und damit erstmals in die Top-5 kommt. Damit hat sie nun bei drei der letzten sechs Grand-Slam-Turniere mindestens das Viertelfinale erreicht.

Mit gerade einmal 18 Jahren ist sie die jüngste Spielerin seit über 20 Jahren, die es in die Top 5 geschafft hat. Zuletzt gelang dies am 15. November 2004 der 17-jährigen Maria Sharapova nach ihrem Sieg bei den WTA Finals.

Iga Swiatek, die in Wimbledon ihren sechsten Grand-Slam-Titel gewann, klettert von Platz vier auf Platz drei und setzt damit ihren Aufstieg zurück an die Spitze fort. Die Frau, die sie im Finale besiegte, Amanda Anisimova, steigt von Platz 12 auf Platz sieben und schafft damit ihr Debüt in den Top 10.

Advertising

Alexander Zverev in der Rafael Nadal Academy gesichtet

In der ATP-Rangliste bleibt Alexander Zverev trotz seines Ausscheidens in der ersten Runde in Wimbledon klar auf Platz drei der Welt. Der dreimalige Major-Finalist wurde diese Woche beim Training in der Rafael Nadal Academy auf Mallorca gesehen. Zverev hat sich nach seiner emotionalen Pressekonferenz nach Wimbledon aus der Teilnehmerliste der ATP Gstaad abgemeldet.

Mehr lesen: „Fühle mich alleine!“ – Zverev mit ehrlichen Worten über mentale Probleme

Daniel Altmaier bleibt der einzige weitere Deutsche in den Top 100 der Herren – er fiel um vier Plätze auf Rang 61 zurück.

Abgesehen von den Deutschen gibt es einige weitere Durchbrüche: Flavio Cobolli schaffte nach seinem ersten Viertelfinale bei einem Grand-Slam-Turnier den Sprung in die Top 20 und kletterte von Platz 24 auf Platz 19 auf, während der brasilianische Teenager Joao Fonseca mit einem Sprung von Platz 54 auf Platz 48 erstmals in die Top 50 vorstößt.