Ella Seidel @Porsche Tennis Grand Prix 2025

Wimbledon (30. Juni bis 13. Juli) ist das Highlight der Rasen-Saison. Bevor das Grand Slam Turnier in Londoner losgeht, mussten allerdings noch die letzten Teilnehmer für die Einzel-Konkurrenzen ermittelt werden. Jeweils 16 Startplätze sind bei den Damen und Herren für Qualifikanten reserviert. Die Wimbledon-Qualifikation lief von Montag, den 23. Juni, bis Donnerstag, den 26. Juni. Mit dabei waren auch sechs deutsche Spielerinnen und Spieler. Nur eine DTB-Spielerin hat den Sprung ins Wimbledon-Hauptfeld geschafft.

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Wimbledon Qualifikation 2025: Welche deutschen Spieler waren dabei?

Herren

Aus deutscher Sicht konnte sich bei den Herren Yannick Hanfmann über die Qualifikation noch Chancen auf eine Teilnahme im Wimbledon-Hauptfeld ausmalen. Er war an Position 27 gesetzt und befand sich damit in einer soliden Ausgangslage für eine Qualifikation. Er kam über die zweite Runde der Quali allerdings nicht hinaus. Maximilian Marterer war einen Tag vor Beginn der Quali noch als Alternate ins Feld gerückt, ist aber bereits in der ersten Quali-Runde ausgeschieden.

Damen

Ella Seidel war in der Qualifikation an Position 13 gesetzt, hat alle drei Quali-Runden gewonnen und steht somit im Hauptfeld von Wimbledon 2025. Außerdem trat Jule Niemeier in der Quali an, musste in der zweiten Runde im deutschen Duell mit Seidel aber den Kürzeren ziehen. Mona Barthel und Tamara Korpatsch sind bereits in der ersten Runde der Quali ausgeschieden.

Wimbledon Qualifikation 2025: Der Spielplan & die Ergebnisse der Deutschen – Donnerstag, 26. Juni

Donnerstag war Finaltag – zumindest in der Wimbledon-Qualifikation. Alle Spieler, die an diesem Tag ihr Match gewannen, stehen in diesem Jahr im Hauptfeld von Wimbledon.

Die einzige deutsche Spielerin, die an diesem Tag noch auf den Court ging, war Seidel. Sie hatte sich in Runde zwei der Quali gegen ihre Landsfrau Niemeier durchgesetzt. Um den Platz im Hauptfeld kämpfte sie am Donnerstag mit der Kroatin Jana Fett. Dabei ging es um ihre erste Hauptfeld-Teilnahme in Wimbledon überhaupt, ihre zweite auf Grand-Slam-Ebene nach den Australian Open 2024. Damals hatte sie in Melbourne in der ersten Runde gegen die zu der Zeit Weltranglisten-Zweite Aryna Sabalenka nur ein Spiel gewonnen.

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Fett stand im Ranking auf Platz 168 und damit 58 Ränge hinter der Deutschen. Wenn Seidel an das einzige vorherige Aufeinandertreffen der beiden zurückdachte, hatte sie gute Erinnerungen an das Duell. Im vergangenen Jahr hatten Seidel und Fett bei einem WTA-125-Turnier in Antalya gegeneinander gespielt und die Deutsche hatte mehr als deutlich gewonnen: 6:1, 6:2 hatte damals das Endergebnis aus Sicht von Seidel gelautet. Das Match fand zwar auf Asche statt – dennoch schien diese Erfahrung der Deutschen am Donnerstag einen ordentlichen Schub zu geben.

Doch zunächst mussten Seidel und Fett Geduld mitbringen. Als erstes Match war auf Court 10 des Community Sport Centre Roehampton ein Herren-Match angesetzt, das nicht nur über vier Sätze ging, sondern zwischenzeitlich auch eine Regenunterbrechung erlebte.

Seidel startete dann aber stark ins Match rein. Das Spiel war zwar bis zum Stand von 2:2 noch ausgeglichen, danach zog die Hamburgerin jedoch davon und gewann die nächsten vier Spiele: Nach 41 Minuten war der Satz mit 6:2 vorüber.

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Im zweiten Durchgang brach der Aufschlag der Deutschen aber merklich ein: Während im ersten Satz noch 71 % der ersten Aufschläge das Feld fanden, sank die Quote nun auf schmale 39 %. Probleme, den eigenen Aufschlag zu halten, waren die Folge. Weil Fett zweimal das Break schaffte, Seidel ihrerseits aber nur einmal, ging der zweite Satz mit 4:6 verloren.

Passend zum entscheidenden Durchgang fand Seidel aber wieder in die Spur und legte einen Traumstart in den Satz hin: Nach fünf Spielen stand es 5:0 für die Deutsche, erst im sechsten Spiel des Satzes konnte Fett ihren eigenen Aufschlag durchbringen. Nun war es an Seidel, das Match auszuservieren – doch bei dem Gedanke an ihre nahende erste Wimbledon-Hauptfeld-Teilnahme schien die Deutsche noch einmal zu wackeln.

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Fett schaffte das Break, brachte noch einmal ihren Aufschlag durch – und plötzlich stand es nur noch 5:3. Diesmal nutzte Seidel aber den Vorteil des eigenen Aufschlags und gewann mit 6:2, 4:6, 6:3 nach 2:09 Stunden. Erstmals in ihrer Karriere darf sie somit an der Church Road in Wimbledon aufschlagen.

Es waren sehr interessante Wetterbedingungen heute. Ich glaube, der Wind war für uns beide nicht so leicht. Damit hatten wir beide Probleme. Aber ich bin so glücklich, dass ich das besser als sie gemanagt und gewonnen habe", schilderte Seidel im Anschluss ihre Sicht auf das Match. "Es war für mich das zweite Mal hier und letztes Jahr habe ich mich nicht gut gefühlt. Ich musste mich an die Konditionen und den Rasen anpassen, aber dieses Jahr habe ich vorher zwei Turniere gespielt, damit ich vorbereitet war."

Offensichtlich war dies genau die richtige Herangehensweise für die 20-Jährige. Dass sie sich bei den Australian Open 2024 schon einmal durch die Qualifikation ins Hauptfeld eines Grand Slams gekämpft hatte, hat ihr am Donnerstag aber anscheinend nicht weitergeholfen, lachte Seidel: "Ich glaube nicht..."

Ich war am Ende so fest. Ich hatte genau im Kopf, wofür ich spiele, also...ich bin einfach glücklich, dass ich es über die Ziellinie geschafft habe!

Seidel ist damit auch der einzige deutsche Profi, der die Wimbledon-Qualifikation in diesem Jahr überstehen konnte. Sie ist neben Tatjana Maria, Eva Lys und Laura Siegemund, die über ihr Ranking direkt qualifiziert sind, die vierte deutsche Dame im Hauptfeld der Einzel-Konkurrenz.

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Wimbledon Qualifikation 2025: Spielplan & Ergebnisse der deutschen Spieler am Donnerstag, den 26. Juni
Damen
Quali-Finale
Ella Seidel (13) 🇩🇪
Jana Fett 🇭🇷
6:2, 4:6, 6:3

Wimbledon Qualifikation 2025: Der Spielplan & die Ergebnisse der Deutschen – Mittwoch, 25. Juni

Am Mittwoch ging es in der Qualifikation mit der zweiten Runde weiter.

Nachdem Hanfmann die erste Runde gegen Grenier überstanden hatte, wartete in der zweiten Quali-Runde der Kasache Beibit Zhukayev auf den 33-jährigen Deutschen. Auch in diesem Match war Hanfmann wieder Favorit. Zhukayev steht aktuell auf Rang 251. In der ersten Runde der Quali hatte er Vitaliy Sachko (ATP 213) knapp in drei Sätzen geschlagen. Hanfmann konnte seiner Favoritenrolle allerdings nicht gerecht werden. Nach einem ersten Satz ohne eine einzige Breakchance gewann sein Gegner den Durchgang im Tiebreak mit seinem dritten Satzball. Im zweiten Satz reichte Zhukayev ein einziges frühes Break, das er bis zum Ende des Matches verteidigte. Mit dem Auscheiden von Hanfmann ist kein deutscher Mann mehr im Quali-Feld mehr übrig.

Bei den Damen kam es in der zweiten Runde der Qualifikation tatsächlich zu einem deutschen Duell der zwei verbliebenen DTB-Spielerinnen Seidel und Niemeier. Die beiden hatte bis zu dem Zeitpunkt zwei offizielle Matches gegeneinander gespielt – beide auf deutschem Boden, beide auf Asche, beide Matches hatte Niemeier gewonnen. Beim WTA 250 in Hamburg 2023 hatte Niemeier Seidel in der ersten Runde mit 7:6 (5), 1:6, 6:3 besiegt. Im vergangenen Jahr war der zweite Sieg von Niemeier über Seidel beim ITF W100 in Wiesbaden mit 6:1, 6:3 deutlicher ausgefallen. In das dritte offizielle Duell mit Niemeier ging Seidel aber mit einem anderen Selbstverständnis: Dies war das erste Mal sein, bei dem sie die Spielerin mit dem besseren Ranking war. Seidel stand in der Rangliste auf Platz 110, Niemeier nur auf Platz 153. Dass das Match so deutlich verlief, damit hätte im Vorfeld aber wohl keiner gerechnet: Niemeier gewann im gesamten Matchverlauf nur zwei Spiele. Seidel gewann mit 6:2, 6:0 und ist damit der einzige deutsche Profi, der es bis ins Quali-Finale geschafft hat.

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Wimbledon Qualifikation 2025: Spielplan & Ergebnisse der deutschen Spieler am Mittwoch, den 25. Juni
Herren
2. Runde Qualifikation
Yannick Hanfmann 🇩🇪
Beibit Zhukayev 🇰🇿
6:7 (7), 3:6
Damen
2. Runde Qualifikation
Ella Seidel (13) 🇩🇪
Jule Niemeier 🇩🇪
6:2, 6:0

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Wimbledon Qualifikation 2025: Der Spielplan & die Ergebnisse der Deutschen – Dienstag, 24. Juni

Am Dienstag starten dann auch die deutschen Damen in das Qualifikations-Turnier für Wimbledon 2025. Ein Blick auf die Auslosung zeigte direkt: In der zweiten Runde könnte ein deutsches Duell zwischen Seidel und Niemeier drohen, wenn beide ihre Erstrunden-Hürden überstehen.

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Seidel trat gegen die US-amerikanische Linkshänderin Kayla Day an. Die Deutsche ging als an Position 13 gesetzte Spielerin als klare Favoritin in die Partie gegen Day, die in der WTA-Rangliste auf Platz 463 geführt wurde. Seidel hatte vor Kurzem in der Quali für die Berlin Tennis Open 2025 für Aufsehen gesorgt, als sie gegen Anna Kalinskaya (zu dem Zeitpunkt WTA 28) den bislang besten Sieg ihrer Karriere feiern konnte. Im Match gegen Day brauchte sie allerdings Zeit, um richtig in der Partie anzukommen, und musste nach einem überraschend deutlich verlorenem ersten Satz erst einmal durchatmen. Die folgenden zwei Sätze gewann sie wiederum klar, wurde ihrer Favoritinnenrolle gerecht und zog in die zweite Runde der Quali ein.

Niemeier hatte im Jahr 2022 schon gezeigt, zu welchen Leistungen sie auf Rasen fähig ist, als sie das Viertelfinale von Wimbledon erreichte. Als aktuelle Nummer 153 der Welt hat sie den direkten Sprung ins Hauptfeld in diesem Jahr aber verpasst und muss in der Quali antreten. Ihre Gegnerin in der ersten Qualifikations-Runde hieß Mai Hontama, kam aus Japan und belegte Rang 193. Niemeier gab sich kaum eine Blöße, gab im gesamten Match nur sechs Spiele an die Japanerin ab und machte damit das deutsche Zweit-Runden-Match gegen Seidel klar.

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Korpatsch wollte in Wimbledon das erreichen, was ihr in diesem Jahr in Roland Garros bereits einmal geglückt ist – sich durch die Qualifikation einen Platz beim Grand Slam zu erkämpfen. Ihre Erstrundengegnerin war die erst 18-jährige Slovakin Renata Jamrichova, die von den Veranstaltern eine Wildcard für die Quali bekommen hatte. In der Quali für die Berlin Tennis Open in diesem Jahr hatte sie der zu dem Zeitpunkt Weltranglisten-41. Ana Potapova einen Satz abgenommen. Im ersten Satz sah es nach einer klaren Sache für die Deutsche aus, sie gewann ihn mit 6:1. Anschließend wurde das Match zu einem harten Kampf und äußerst knapp. Die beiden folgenden Sätze gingen beide mit 7:5 an die Slovakin – die Hoffnungen von Korpatsch auf eine vierte Wimbledon-Teilnahme in Folge sind also geplatzt.

Eine Szene am Anfang des dritten Satzes erhitzte dabei die Gemüter: "Schlechteste Schiedsrichterentscheidung, die ich jemals erlebt habe", schrieb Korpatsch anschließend auf Instagram. Ein Ball von Korpatsch sprang in dem Ballwechsel von der Einzel-Netzstütze ins Feld der Gegnerin. Die Schiedsrichterin erkannte der Deutschen den Punkt allerdings ab, weil sie dachte, der Ball hätte stattdessen den Netzpfosten berührt.

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Die 34-jährige Barthel traf in der ersten Quali-Runde auf die fast zwölf Jahre jüngere Russin Alina Charaeva. Auf dem Papier sah dieses Match nach einem ausgeglichenen Duell aus: Barthel stand auf Platz 195 im WTA-Ranking, Charaeva auf Platz 184. Den ersten Satz gestaltete Barthel ausgeglichen und verlor ihn erst im Tiebreak. Im zweiten Satz hatte die Russin das Spielgeschehen aber in der Hand und gewann ihn deutlich mit 6:1. Barthel ist damit in der ersten Quali-Runde ausgeschieden.

Wimbledon Qualifikation 2025: Spielplan & Ergebnisse der deutschen Spieler am Dienstag, den 24. Juni
Damen
1. Runde Qualifikation
Ella Seidel (13) 🇩🇪
Kayla Day 🇺🇸
2:6, 6:1, 6:2
1. Runde Qualifikation
Jule Niemeier 🇩🇪
Mai Hontama 🇯🇵
6:3, 6:3
1. Runde Qualifikation
Tamara Korpatsch 🇩🇪
Renata Jamrichova 🇸🇰
6:1, 5:7, 5:7
1. Runde Qualifikation
Mona Barthel 🇩🇪
Alina Charaeva
6:7 (3), 1:6

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Wimbledon Qualifikation 2025: Der Spielplan & die Ergebnisse der Deutschen – Montag, 23. Juni

Am ersten Tag des Qualifikations-Turniers (23. Juni) sind zunächst die Herren an der Reihe. Die Damen starten erst am Dienstag in die Quali.

Hanfmann traf in der ersten Runde der Quali auf den Franzosen Hugo Grenier. Er ist in der Weltrangliste auf Rang 178 zu finden und ist damit 40 Plätze schlechter platziert als der Deutsche. Im vergangenen Jahr stand Hanfmann noch direkt im Hauptfeld von Wimbledon, verlor aber bereits in der ersten Runde in vier Sätzen gegen Jannik Sinner. Es war für den Deutschen ein Auftakt nach Maß: Die erste Runde der Quali 2025 überstand Hanfmann, der vor zwei Jahren ein Karrierehoich von 45 erreicht hatte, gegen Grenier glatt in zwei Sätzen.

Marterer traf in der ersten Runde der Quali am Montag ebenfalls auf einen Franzosen. In diesem Match war der Deutsche aber der Underdog. Marterer rangierte auf Platz 261 auf der Welt, sein Gegner Kyrian Jacquet auf Rang 151. Es war das erste Aufeinandertreffen der beiden. Den zweiten Satz konnte Marterer nicht nut knapp gestalten, sondern im Tiebreak auch für sich entscheiden. In den Sätzen eins und drei ließ im der Franzose aber keine Chance. Damit ist Marterer ausgeschieden und hat keine Chancen mehr auf einen Platz im Hauptfeld.

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Wimbledon Qualifikation 2025: Spielplan & Ergebnisse der deutschen Spieler am Montag, den 23. Juni
Herren
1. Runde Qualifikation
Yannick Hanfmann (27) 🇩🇪
Hugo Grenier 🇫🇷
7:5, 6:2
1. Runde Qualifikation
Maximilian Marterer 🇩🇪
Kyrian Jacquet 🇫🇷
1:6, 7:6 (5), 1:6

Hier erfahrt ihr alles, was ihr sonst noch über die Qualifikation für Wimbledon 2025 wissen müsst:

Wimbledon Qualifikation 2025: Wo finden die Spiele statt?

Anders als das Hauptturnier wird die Qualifikation nicht auf der Anlage an der Church Road in Wimbledon ausgetragen, sondern im Londoner Stadtteil Roehampton.

Das Community Sport Centre Roehampton verfügt über 18 Matchcourts für die Qualifikation. Vier davon verfügen über Sitzplätze auf Tribünen:

  • Court 1: 816 Sitzplätze
  • Court 2: 552 Sitzplätze
  • Court 3: 132 Sitzplätze
  • Court 5: 132 Sitzplätze

Außerdem sind auf der Anlage in Roehampton acht Trainingsplätze zu finden.

Wimbledon Qualifikation 2025: Was ist der Modus?

In der Qualifikation kämpfen 128 Spieler und 128 Spielerinnen um jeweils 16 Startplätze im Hauptfeld von Wimbledon. Dabei müssen sie im K.O.-Modus drei Runden überstehen. Die laut Weltrangliste 32 besten Spieler sind gesetzt und können dementsprechend nur im Quali-Finale auf einen anderen gesetzten Spieler treffen.

In der Qualifikation geht es nur um Startplätze in den Einzel-Konkurrenzen. Für die Doppel-Events gibt es keine Qualifikation. Einen Platz im Doppel-Hauptfeld können die Spieler nur über ihr Ranking oder eine Wildcard bekommen.

Wimbledon Qualifikation 2025: Was ist der Spielplan?

Die Qualifikation für das Hauptfeld von Wimbledon läuft in der Woche vor dem Start des Hauptturniers. Am Montag, den 23. Juni, beginnt das Qualifikationsturnier. Am Donnerstag, den 26. Juni, werden die finalen Qualifikationsrunden gespielt und es entscheidet sich, wer den Sprung ins Hauptfeld schafft. Spielbeginn ist je 12 Uhr deutscher Zeit (11 Uhr Ortszeit).

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Wimbledon Qualifikation 2025: Um wie viel Preisgeld geht’s?

Im Vergleich zu dem Preisgeld, das die Sieger des Hauptturniers in Wimbledon mit nach Hause nehmen, sind die Summen, um die es in der Qualifikation geht, zwar verhältnismäßig gering. Ein gutes Abschneiden in der Quali kann für die Spieler außerhalb der Top-100 aber trotzdem eine wichtige Finanzspritze für den Rest der Saison bedeuten: Die Teilnahme am Quali-Finale bedeutet rund 49.000 Euro Preisgeld. Die Qualifikation fürs Hauptfeld bringt circa 77.500 Euro Preisgeld.

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So viel Preisgeld verdienen die Profis in der Qualifikation für Wimbledon 2025
Runde
Preisgeld
Prozentuale Veränderung zu 2024
1. Runde Hauptfeld
£ 66.000 (rund 77.500 €)
+ 10,0 %
Finale Qualifikation
£ 41.500 (rund 49.000 €)
+ 3,8 %
2. Runde Qualifikation
£ 26.000 (rund 30.500 €)
+ 4,0 %
1. Runde Qualifikation
£ 15.500 (rund 18.000 €)
+ 3,3 %

Wimbledon Qualifikation 2025: Um wie viele Weltranglistenpunkte geht’s?

Wer bei den Herren in der ersten Runde der Qualifikation verliert, bekommt acht Weltranglistenpunkte, bei den Damen sind es nur zwei. Wer sich durch die Qualifikation kämpft und dann in der ersten Runde des Hauptturniers verliert, darf sich sowohl bei den Damen als auch bei den Herren über insgesamt 40 Punkte fürs Ranking freuen.

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So viele Weltranglistenpunkte bekommen die Profis in der Qualifikation für Wimbledon 2025

Runde

Herren-Einzel

Damen-Einzel

1. Runde Hauptfeld

10

10

Finale Qualifikation

30

30

2. Runde Qualifikation

16

20

1. Runde Qualifikation

8

2

Wimbledon Qualifikation 2025: Die Matches im TV & Stream

Auf der Homepage von Wimbledon wird immer ein Match kostenlos und frei verfügbar übertragen.