Noch am Dienstag lieferten sich die deutschen Profis in Wimbledon 2025 eine emotionale Achterbahnfahrt nach der nächsten. Erst mühte sich Tatjana Maria gegen Katie Volynets über drei Sätze ab, musste sich aber am Ende geschlagen geben. Dann knickte Ella Seidel ungeschickt nach einem Ballwechsel um und zog sich einen Bänderriss zu. Und am Ende scheiterte die deutsche Nummer eins Alexander Zverev zum Auftakt an Arthur Rinderknech und räumte in der Pressekonferenz im Anschluss mentale Probleme ein.
Nach so viel Aufregung am zweiten Spieltag, war es einen Tag später durchaus erfrischend, Laura Siegemund gegen Leylah Fernandez auf Court 14 zu beobachten. Nachdem an den ersten beiden Spieltagen noch Rekordtemperaturen bei den Championships verzeichnet wurden, startete der dritte Spieltag in altbekannter Manier, nämlich mit Verzögerungen wegen Regen.
Doch weder davon noch von der vermeintlichen Favoriten-Rolle ihrer Gegnerin aus Kanada, die 66 Plätze vor Siegemund in der Weltrangliste steht, ließ sich die Deutsche beirren.