Iga Swiatek über US Open-Mixed: "Kann verstehen, dass viele Spieler frustriert sind!"
Neben Duos wie Mirra Andreeva und Daniil Medvedev, Venus Williams und Reilly Opelka, Belinda Bencic und Alexander Zverev oder Emma Raducanu und Carlos Alcaraz treten die beiden Sandplatz-Spezialisten nämlich bei dem neuen Format im Mixed im Rahmen der US Open 2025 an.
Statt wie bislang während der beiden Turnierwochen wurde der Mixed-Wettbewerb in diesem Jahr auf zwei Tage verkürzt und auf ein Datum vor Start der Einzel-Konkurrenz vorgezogen. Ziel dieser Änderungen war es, ein international spannendes Show-Event zu schaffen – ganz zum Ärger vieler Doppelprofis, die sich ein paar extra Dollar über die Mixed-Konkurrenz bei den Grand Slams hinzuverdient hatten.
„Am Anfang, als ich entschlossen habe zu spielen, wusste ich gar nicht, dass es den normalen Mixed-Wettbewerb nicht mehr geben wird“, gestand die ehemalige Weltranglisten-Erste Swiatek im Juni im Rahmen der Bad Homburg Open. „Ich dachte, dass ich einfach ein Show-Turnier spielen würde.
„Ich denke, es wird sehr unterhaltsam sein, zu sehen wie sich Einzelspieler zu Teams zusammenfinden und plötzlich Mixed spielen. Wir haben das schon beim United Cup gesehen und ich finde, das hat ganz gut funktioniert“, sagte die 24-Jährige.
Wir haben Spaß und auch die Leute, die zuschauen haben Spaß und ich schätze, man kann davon gut profitieren. Ein interessantes Event also.
Nichtsdestotrotz kann die Polin aber auch die Verärgerung der professionellen Doppelspieler verstehen: „Ich kann gut nachvollziehen, dass viele Spieler über diese Entscheidung frustriert sind. Aber das ist eine Entschluss des Turniers, also sollte man sich an das Turnier wenden.“