Am Samstag ist es so weit und die Entscheidung fällt, wer den letzten Grand-Slam-Titel des Jahres bei den Damen gewinnt. Kann Aryna Sabalenka ihren Titel verteidigen? Oder belohnt sich Amanda Anisimova mit ihrem ersten Major-Erfolg überhaupt?
Anders als vermutlich viele erwartet hätten, sprechen in diesem Aufeinandertreffen die Statistiken gegen die amtierende Nummer eins der Welt. Dann neun Mal standen sich Sabalenka und Anisimova bereits gegenüber – sechs dieser Duelle gewann die US-Amerikanerin, also knapp 66 Prozent.
In diesem Jahr ist die Statistik aber noch ausgeglichen. Denn in Roland Garros setzte sich Sabalenka mit 7:5, 6:3 im Achtelfinale gegen die drei Jahre jüngere Anisimova durch. In Wimbledon war es dann 24-Jährige, die Sabalenka die Hoffnung auf ihren ersten Wimbledon-Titel nahm, als sie sie mit 6:4, 4:6, 6:4 im Halbfinale bezwang.
Auf Hartplatz standen sich die beiden US-Open-Finalistinnen dreimal gegenüber, zuletzt im Viertelfinale des 1000er-Turniers in Toronto 2024. Auch hier setzte sich Anisimova durch.
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