Die Erstrunden-Niederlage von Alexander Zverev Anfang Juli gegen Arthur Rinderknech in Wimbledon sorgte für Staunen – unter anderem, weil der 28-Jährige seit Jahren nicht mehr so früh bei einem Grand-Slam-Turnier ausgeschieden war. Doch seine anschließende Pressekonferenz überraschte. Denn mit ernster Miene gab Zverev offene und ehrliche Einblicke in sein Seelenleben, sprach von mentalen Problemen und den Schwierigkeiten, weiterhin Freude auf dem Tennisplatz zu empfinden.
Heute, knapp sechs Wochen später, strahlt der Weltranglisten-Dritte wieder, wenn er den Court betritt und auch wenn er sich den zahlreichen Fragen der Journalisten in den Pressekonferenzen stellt. Anlass dazu gaben ihm zuletzt wohl auch die Ergebnisse bei den Masters-Turnieren in Toronto und Cincinnati, wo er jeweils das Halbfinale erreicht hatte.
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