Mit Tattoo-Botschaft: Start für Alcaraz-Doku steht fest

Eigentlich lässt sich Carlos Alcaraz immer dann tätowieren, wenn er gerade einen Grand-Slam-Titel gewonnen hat. Nach seinem ersten US-Open-Titel, der gleichzeitig sein erster Grand-Slam-Erfolg war, ließ er sich das Datum seines Sieges „11.09.22“ in schwarzer Farbe an seinem hinteren Oberarm verewigen. Sein zweiter Major-Titel folgte knapp neun Monate später in Wimbledon und damit auch das nächste Kunstwerk unter seiner Haut: eine Erdbeere. Ein Eiffelturm am Fußgelenk nach seinem ersten French-Open-Sieg im vergangenen Jahr schien sein bislang letztes Tattoo gewesen zu sein.

Nun veröffentlichte der Spanier am Montag, den 10. März 2025, gemeinsam mit Netflix ein Video auf Instagram, das ihn vermeintlich beim Tätowierer zeigt. Wenn man aber genau hinschaut, sieht man, dass keine Nadal unter seiner Haut verschwindet – eine Täuschung also?

Eine Täuschung vielleicht nicht unbedingt – vielmehr ist das Video ein kleiner Appetit-Happen auf die bevorstehende Veröffentlichung von Alcaraz‘ eigener Dokumentation auf Netflix.

Über die Saison 2024 hinweg wurde der vierfache Grand-Slam-Sieger nämlich von einem Kamerateam rund um die Uhr begleitet, das auch ganz private Momente des 21-Jährigen begleitete. Dazu zählen unter anderem Einblicke in seine Geburtstagsfeier sowie eine Erholungsphase mit seinen Freunden auf einem Boot.

„Wir werden mit Sicherheit zeigen, was ich während der Turniere erlebe, wie ich meine Trainingseinheiten organisiere und mit was ich beruflich konfrontiert bin“, sagte Alcaraz bereits vor einigen Monaten. Er fügte hinzu, dass er “die Idee mochte, meine persönliche Geschichte als Carlitos zu teilen, der einer der Besten in der Geschichte sein will.“

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Bereits im Februar wurde der Name der Dokumentation bekannt gegeben, die zu Deutsch: „Carlos Alcaraz: Mein Weg“ heißen soll.

Mit dem mysteriösen Tattoo-Video auf Instagram wurde nun die Erstausstrahlung von Alcaraz‘ Doku bekanntgegeben: der 23. April 2025.

Knapp eineinhalb Monate müssen Tennisfans also noch warten, bis sie den ehemaligen Weltranglisten-Ersten von einer ganz anderen Seite kennenlernen dürfen.