ATP Stuttgart BOSS Open Stuttgart Open

Mit den BOSS Open in Stuttgart wird vom 7. bis 15. Juni die Rasensaison in Deutschland eingeleitet. Am Weissenhof am Stuttgarter Killesberg kommt die Tenniselite der Herren bei dem Turnier der 250er-Kategorie zusammen, um sich auf die kurzweilige Rasensaison einzustimmen. Denn bereits am 30. Juni startet das prestigeträchtige Grand-Slam-Turnier in Wimbledon. Die BOSS Open sind daher eine von wenigen Möglichkeiten, sich auf Rasen vorzubereiten.

Gespielt wird also am Stuttgarter Killesberg, genauer gesagt auf der Tennisanlage des TC Weissenhof. Insgesamt gibt es hier drei Match-Courts, darunter der Centre Court mit Platz für über 6.000 Zuschauer. Zudem gibt es drei weitere Trainingsplätze auf Rasen.

Advertising

Stuttgart Open 2025: Spielplan

Los geht’s bereits am Finalwochenende von Roland Garros. Am Samstag, den 7. Juni 2025, startet nämlich die Qualifikation am Weissenhof. Ab Montag, den 9. Juni, geht es dann mit den ersten Hauptfeld-Partien im Einzel und Doppel los. Die Top-4-Spieler der Meldeliste werden in der Auslosung von einem Freilos in der ersten Runde profitieren. Deshalb steigen sie erst am Mittwoch bzw. Donnerstag ins Turniergeschehen ein. Das Einzel- sowie das Doppelfinale finden wie gewohnt am Sonntag statt.

Samstag & Sonntag, 7. & 8. Juni

  • Qualifikation ab 11 Uhr

Montag & Dienstag, 9. & 10. Juni

  • Erste Runde Hauptfeld Einzel & Doppel ab 11 Uhr

Mittwoch & Donnerstag, 11. & 12. Juni

  • Achtelfinale Einzel & Doppel ab 11 Uhr

Freitag, 13. Juni

  • Viertelfinale Einzel ab 11 Uhr
  • Halbfinale Doppel ab 14 Uhr

Samstag, 14. Juni

  • Halbfinale Einzel ab 12 Uhr
  • Halbfinale Doppel

Sonntag, 15. Juni

  • Doppelfinale ab 11:30 Uhr
  • Einzelfinale nicht vor 14 Uhr

Advertising

Stuttgart Open 2025: Diese Spieler sind am Start

Die aktuelle Nummer drei der Welt und Nummer eins Deutschlands, Alexander Zverev, führt die Entry List der Stuttgart Open 2025 an. Mit dem 28-Jährigen ist ein weiterer Top-Ten-Spieler am Killesberg am Start: Taylor Fritz. Vor allem bei den US-Amerikanern scheinen die BOSS Open Anklang zu finden. Denn gleich vier Profis aus den USA schlagen hier neben Fritz auf: Ben Shelton, Brandon Nakashima, Alex Michelsen und Learner Tien.

Für beste Unterhaltung wird auch Gael Monfils sorgen.

Zwei weiterere deutscher Spieler sind neben Alexander Zverev im Einzel-Hauptfeld vertreten: Jan-Lennard Struff und Justin Engel erhielten eine Wildcard von den Veranstaltern.

Ebenfalls per Wildcard dabei ist Fabio Fognini.

Advertising

2023 kämpfte sich Jan-Lennard Struff bis ins Finale. Dort unterlag er Frances Tiafoe in drei engen Sätzen.

2023 kämpfte sich Jan-Lennard Struff bis ins Finale. Dort unterlag er Frances Tiafoe in drei engen Sätzen.

Fest steht ebenfalls die Entry-List im Doppel. Neben Kevin Krawietz und Tim Pütz kämpfen auch Rohann Bopanna mit Sander Gille, Constantin Frantzen mit Alexander Erler, Hendrik Jebens mit Albano Olivetti, Taylor Fritz mit Jiri Lehecka und das weitere deutsche Duo Jakob Schnaitter und Mark Wallner um die Trophäe. Per Wildcard sind auch Justin Engel und sein ehemaliger Babysitter Jan-Lennard Struff dabei.

Auch interessant: Krawietz/Pütz im Interview: "Wissen, dass wir jedes Team schlagen können!"

Advertising

BOSS Open: Diese Spieler sind im Einzel dabei

Setzung 

Name 

Ranking

1

Alexander Zverev

3

2

Taylor Fritz

4

3

Lorenzo Musetti

7

4

Tommy Paul

12

5

Ben Shelton

13

6

Frances Tiafoe

16

7

Felix Auger-Aliassime

27

8

Matteo Berrettini

30

Denis Shapovalov

31

Brandon Nakashima

32

Alex Michelsen

33

Jiri Lehecka

34

Matteo Arnaldi

36

Giovanni Mpetshi Perricard

37

Gael Monfils

42

Lorenzo Sonego

44

Quentin Halys

52

Nick Kyrgios (PR)

633

Joao Fonseca

WC

Jan-Lennard Struff

WC

Justin Engel

WC

Fabio Fognini

WC

Wer fehlt bei den BOSS Open 2025?

Mit der Terminierung der BOSS OPEN rechnen die Veranstalter Jahr für Jahr mit einigen Absagen, vor allem von den Spielern, die in Roland Garros weit kommen. Dementsprechend haben kurzfristig Lorenzo Musetti, Tommy Paul und Frances Tiafoe auf ihre Teilnahme in Stuttgart verzichtet. Auch Joao Fonseca, der eine Wildcard erhalten sollte, musste passen. Kurzfristig folgte eine weitere Absage von dem zweifachen Stuttgart-Sieger Matteo Berrettini.

Ebenfalls nicht dabei ist Nick Kyrgios. Eigentlich plante er sein Comeback nach einer weiteren Verletzungspause bei dem Rasenturnier. Allerdings wurde er in seiner Rehabilitation erneut zurückgeworfen, weshalb er auch nicht in Wimbledon spielen wird. Von vorne herein fehlte auch der Titelverteidiger Jack Draper auf der Meldeliste.

Advertising

Stuttgart Open 2025: Das Turnier im TV/Stream

Die Matches der BOSS Open 2025 könnt ihr live auf Tennis Channel DE mitverfolgen. Übrigens: Tennis Channel zeigt nach Stuttgart auch die Turniere in Halle (ATP, Terra Wortmann Open), Berlin (WTA, Berlin Ladies Open) und in Bad Homburg Open (Bad Homburg Open) live!

***Alle Infos rund um die Übertragung von Tennis Channel und einem exklusiven Angebot findet ihr hier!***

Advertising

Stuttgart Open 2025: So hoch ist das Preisgeld

Das Gesamt-Preisgeld bei den BOSS Open 2025 beträgt 751.630 Euro. Diese Summe wird also über die verschiedenen Runden im Einzel und Doppel aufgeteilt. Dabei wird der Sieger mit insgesamt 114.335 Euro sowie 250 Punkten für die Weltrangliste vergütet. Auch im Doppel bekommen die Sieger 250 Weltranglisten-Punkte. Das Sieger-Team muss sich das Preisgeld von 39.760 Euro aufteilen.

In den anderen Runden weicht die Punkteverteilung im Einzel und Doppel minimal ab.

Advertising

So hoch sind Preisgeld & Punkte bei den Stuttgart Open 2025

Runde

Preisgeld Einzel

Punkte Einzel

Preisgeld Doppel

Punkte Doppel

Sieg

114.335 €

250

39.760 €

250

Finale

66.695 €

165

21.360 €

150

Halbfinale

39.205 €

100

12.500 €

90

Viertelfinale

22.715 €

50

6.930 €

45

Achtelfinale

13.190 €

25

4.090 €

0

Erste Runde

8.060 €

0

-

-

Qualifikation

13

-

2. Quali-Runde

7

-

1. Quali-Runde

0

-

Roger Federer kehrte 2018 mit einem Sieg in Stuttgart an die Spitze der Weltrangliste zurück.

Roger Federer kehrte 2018 mit einem Sieg in Stuttgart an die Spitze der Weltrangliste zurück.

Advertising

BOSS Open: Titelverteidiger und ehemalige Champions

Die Liste von Champions in Stuttgart lässt sich sehen. Mit Björn Borg, Andre Agassi, Michael Stich, Juan Martin del Potro, Rafael Nadal und Roger Federer reihen sich hier einige bekannte Namen ein.

2024 verhinderte Jack Draper im Finale den dritten Stuttgart-Sieg Matteo Berrettini und sicherte sich im Gegenzug seine erste Trophäe am Killesberg. 2023 erreichten gleich drei deutsche Profis das Endspiel. Im Einzel musste Jan-Lennard Struff gegen Frances Tiafoe ran, unterlag dem US-Amerikaner aber knapp in drei Sätzen. Ebenfalls im Finale standen Kevin Krawietz und Tim Pütz, die sich Nikola Mektic und Mate Pavic geschlagen geben mussten.

Advertising

Stuttgart Open: Die Einzel-Sieger der vergangenen 7 Jahre

Jahr

Sieger

Finalist

Ergebnis

2024

Jack Draper

Matteo Berrettini

3:6, 7:6, 6:4

2023

Frances Tiafoe

Jan-Lennard Struff

4:6, 7:6, 7:6

2022

Matteo Berrettini

Andy Murray

6:4, 5:7, 6:3

2021

Marin Cilic

Felix Auger-Aliassime

7:6, 6:3

2020

Ausgefallen wegen Corona-Pandemie

2019

Matteo Berrettini

Felix Auger-Aliassime

6:4, 7:6

2018

Roger Federer

Milos Raonic

6:4, 7:6

Advertising

Stuttgart Open: Die Doppel-Champions der vergangenen 7 Jahre

Jahr

Sieger

Finalisten

Ergebnis

2024

Melo/Matos

Cash/Galloway

3:6, 6:3, 10:8

2023

Mektic/Pavic

Pütz/Krawietz

7:6, 6:3

2022

Hurkacz/Pavic

Pütz/Venus

7:6, 7:6

2021

Demoliner/Gonzalez

Behar/Escobar

4:6, 6:3, 10:8

2020

Ausgefallen wegen Corona-Pandemie

2019

Peers/Soares

Bopann/Shapovalov

7:5, 6:3

2018

Pütz/Petzschner

Lindstedt/Matkowski

7:6, 6:3