Ein Vierteljahrhundert lang waren die die Hardcourts bei den BNP Paribas Open in Indian Wells berühmt-berüchtigt dafür, dass sie extrem langsam waren. Diese Zeiten sind nun vorbei. Kurz vor dem Start des sogenannten fünften Slams haben die Veranstalter nun einen Belag-Wechsel angekündigt. Indian Wells bleibt zwar ein Hardcourt-Event, die Plätze kommen nun aber von der Marke Laykold und nicht mehr von Plexipave.
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Welche Auswirkungen hat das?
Laykold ist kein Neuling auf der Profitour – sowohl die Männer als auch die Frauen haben bereits Erfahrung auf Plätzen der Marke gesammelt. Seit einigen Jahren wird der Belag bei den US Open eingesetzt. Auch die Miami Open setzen auf die Plätze von Laykold. Der „Sunshine Swing“ der beiden direkt aufeinander folgenden Masters 1000-Turniere in Indian Wells und in Miami wird ab diesem Jahr also auf demselben Belag ausgetragen.
Hardcourt ist dabei nicht gleich Hardcourt: Je nach Hersteller können Geschwindigkeit und Sprungverhalten deutlich variieren. Bislang konnten sich die Spieler darauf verlassen, dass sie in Indian Wells stets langsame Plätze vorfanden, auf denen die Bälle verhältnismäßig hoch absprangen. Durch den Wechsel werden die Bälle nun flacher und schneller springen.