Starkes Teilnehmerfeld im Jahr 2025
Neben Comesana waren mit Roman Safiullin aus Russland (ATP 73), Raphael Collignon aus Belgien (ATP 83) und der brasilianische Linkshänder Thiago Monteiro (ATP 93) drei weitere Top 100 Spieler Teil des Einzelwettbewerbes.
Neben den Männern traten auch die Frauen bei den Oeiras Open im Rahmen eines WTA 125-Turniers an - ein Trend, der auch bei mehreren anderen ATP-Challenger-Events zu beobachten ist.
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Portugiesische Hoffnungen
Aus portugiesischer Sicht ruhen im Herrentennis die Hoffnungen aktuell auf Henrique Rocha (ATP 203), der den direkten Sprung ins Hauptfeld schaffte. Andere Lokalmatadoren wie Gastão Elias, Pedro Araújo und Tiago Pereira erhielten ebenfalls Wildcards.
„Auf globaler Ebene ist es unser Ziel, so viele Wettkampfwochen wie möglich anzubieten, damit unsere Spielerinnen und Spieler mehr Turniere im eigenen Land spielen können – mit geringeren Reisekosten und mehr Chancen, Punkte zu sammeln“, erklärt Costa. „Im vergangenen Jahr hatten wir 46 Wochen Profitennis, verteilt auf Herren- und Damenturniere.“
Positives Feedback und freier Eintritt
Die Spieler sind indessen voll des Lobes. „Wir haben von allen Organisationen, in denen wir vertreten sind, sehr positives Feedback erhalten, und es war uns in dieser Woche eine besondere Freude, während des Media Days des Turniers eine Spielerin wie Sorana Cirstea darüber sprechen zu hören, welchen guten Ruf unsere Turniere und unsere Organisationen bei den Spielerinnen und Spielern weltweit genießen“, gibt Costa mit einer Prise Stolz zu Protokoll.
Ein besonderes Highlight der Oeiras Open: Der Eintritt ist für Besucher die gesamte Woche über kostenlos. Dies bietet Tennisfans eine einmalige Gelegenheit, internationale Stars hautnah zu erleben.
Die Oeiras Open sind somit nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch ein kulturelles Ereignis, das die Verbindung von Nachwuchsförderung, internationalem Spitzensport und lokaler Tradition perfekt verkörpert.