„Wir haben schon ziemlich häufig gegeneinander gespielt. Wir wissen also, was funktioniert und was nicht“, analysierte Sinner das Duell mit Djokovic vor seinem zweiten Halbfinale im All England Club. Offenbar galt das in letzter Zeit für den Italiener aber ein bisschen mehr als für den Serben: Die letzten vier Partien gegen Djokovic hat der Südtiroler für sich entscheiden können, zuletzt im Halbfinale von Roland Garros.
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Dieses Duell hat Djokovic noch gut im Gedächtnis: „Ich denke, ich habe ein solides Match gespielt. Ich hätte besser spielen können, aber er war einfach der bessere Spieler, wenn die Momente wichtig waren.“ Davon unterkriegen lässt sich der siebenfache Wimbledon-Champion aber nicht – ganz im Gegenteil: „Ich bekomme eine weitere Chance, und für mich ist das, was wirklich am meisten zählt. Ich meine, in der letzten Phase eines Grand Slams zu sein und gegen den besten Spieler der Welt im Moment zu spielen – er ist neben Alcaraz heute der Anführer des Tennissports im Herrentennis."
Ich könnte mir keine größere Herausforderung für mich wünschen und ich freue mich darauf.