1. Alexander Zverev brauchte nur eine Verschnaufpause!
Nachdem die deutsche Nummer eins das Finale der Australian Open gegen Jannik Sinner verloren hatte, schien bei ihm die Luft raus zu sein. Immer wieder kassierte er frühe Niederlagen. Es wirkte fast, als sei der Druck, dass er Chancen hatte, die Nummer eins zu werden, zu groß. Nach dem Masters-Turnier in Monte Carlo stand dann fest: Bis zu seiner Rückkehr in Rom verbleibt der Südtiroler an der Spitze im Herren-Ranking.
Seitdem scheint Zverev fast wieder befreit zu sein. In München überwand er seinen Fluch der bitteren Drei-Satz-Niederlagen gegen Tallon Griekspoor und sicherte sich seinen ersten Titel der Saison.
Nun ist der 28-Jährige zurück auf der Erfolgsspur und endlich angekommen bei seinem altbewährten Sandplatz-Spiel. Vielleicht liegt das Geheimnis auch in seinem neuen-alten Racket? Wer weiß? Sicher ist: Zverev ist zurück auf Weltranglisten-Platz zwei und noch lange nicht abgeschrieben!