Im Jahr 2016 entstand die Idee von Roger Federer und seinem Manager Tony Godsick ein Team-Event zu erschaffen, bei dem sich Tennisspieler jeglicher Art begegnen. Knapp eine Stunde vor Start des diesjährigen Laver Cups in Berlin erklärte Godsick: „Der Laver Cup soll jedes Jahr ein Treffpunkt für jede Art von Spielern sein, was meiner Meinung nach wichtig für die Geschichte, die Ästhetik und den Geist ist. Die Leute wollen diese Begegnungen sehen. Wir hoffen, dass wir dem Tennis Channel ein wenig davon bringen.“
Was er meint, führt er aus: „Einer der Gründe, warum Roger, Steve, ich und unsere anderen Partner diese Veranstaltung ins Leben gerufen haben, war, dass Roger der Meinung war, dass es für Legenden im Ruhestand keine Plattform gab, um in das Spiel zurückzukehren“, so der Manager der Agentur Team 8. Als Beispiel nennt er die Beziehung zwischen Roger Federer und Carlos Alcaraz. „Auf der Tour haben sie sich immer wieder verpasst. Vielleicht haben sie einmal in Wimbledon zusammen trainiert“, erzählt Godsick.
Genau diese Zusammentreffen will das Veranstaltungsteam des Show-Wettbewerbs also initiieren. Aber wie soll das im Detail funktionieren? Und wie sieht es in Wirklichkeit aus? Tennis Channel DE ist beim Laver Cup in Berlin vor Ort und hat einen Blick hinter die Kulissen der siebten Ausgabe des Events geworfen.