Williams trug zu Beginn ihrer Karriere bekanntlich Reebok, wechselte aber in den letzten 15 Jahren zu EleVen-Bekleidung.

Erst am Mittwoch vergangene Woche verkündeten die Veranstalter des 1000er-Turniers in Indian Wells die ersten vier Wildcard-Inhaber für die diesjährige Ausgabe. Zu ihnen zählten neben Nachwuchstalenten Joao Fonseca und Leander Tien auch Petra Kvitova, die nach ihrer Babypause nun ihr Comeback gibt sowie die 44-jährige Venus Williams.

Allerdings stellte sich nun im Nachgang heraus, dass Venus Williams anscheinend nie zugesagt hatte, in Indian Wells aufzuschlagen. Bei einem Auftritt in Dänemark wurde Williams nämlich auf ihren Start nach fast einem Jahr Spielpause angesprochen und reagierte daraufhin lachend: „Das ist nicht wahr. Nein, ich werde nicht spielen“, sagte sie.

„Ehrlicherweise fand ich die Verkündung sehr amüsant, weil die Leute sehr glücklich schienen. […] Ich bin im Ausland, werde also gar nicht vor Ort sein und das Event im Fernsehen verfolgen“, führte sie fort.

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Doch damit nicht genug, denn Williams berichtete auch, dass sie schon erste Anfragen von Spielern für die Doppelkonkurrenz erhielt: „Auch eine Spielerin schrieb mir heute: ‚Kannst du Doppel spielen?‘ Ich werde nicht spielen“, lachte die siebenfache Major-Siegerin weiter. „Ich habe von dieser Wildcard erfahren, als ihr es gehört habt.“

Nach den Aussagen der fünffachen Wimbledon-Siegerin war die Verwunderung im Netz groß. Dementsprechend meldeten sich nun auch die Veranstalter der BNP Paribas Open in Indian Wells zu Wort. In einem Statement wurde der Turnierdirektor Tommy Haas zitiert:

Unser Team wurde darüber informiert, dass Venus Williams die Wildcard in diesem Jahr nicht annehmen wird.

„Wir wünschen Venus das Beste und hoffen, dass wir sie in Zukunft wieder in Indian Wells sehen werden“, hieß es weiter.

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Damit kann Turnierdirektor Haas nun noch drei weitere Wildcards bei den Herren sowie vier Hauptfeld-Tickets an die Damen vergeben.

Am Sonntag, den 2. März 2025, startet die Qualifikation der Damen, bevor die Herren einen Tag später, also am 3. März, ins Turniergeschehen eingreifen. Die ersten Hauptfeld-Matches beginnen am Mittwoch, den 5. März.