Unbeständigkeit ist aktuell das Schlagwort, das man mit der WTA-Tour gut in Verbindung bringen kann. Denn einige der Topspielerinnen, die sonst das Zepter in der Hand hielten, wenn es um Favoritenrollen ging, glänzen derzeit eher neben dem Tennisplatz.
Nach ihrer Finalniederlage bei den Australian Open 2025 gegen Madison Keys ist die Weltranglisten-Erste Aryna Sabalenka auf der Suche nach ihrer Form – vielleicht auch eher nach ihrer Motivation. Wie sie nun zugegeben hat, hatte ihr das verlorene Spiel gegen die US-Amerikanerin auch noch einige Tage später zugesetzt. Dass sie im Anschluss also bei den Turnieren in Katar und Dubai jeweils früh ausschied und nur ein Match gewann, scheint in dieser Hinsicht wenig verwunderlich.