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Die Top-Ten-Spielerin Elena Rybakina und Goran Ivanisevic werden ihre Zusammenarbeit nach zwei gemeinsamen Turnieren nicht fortsetzen. Das bestätigte der ehemalige Weltranglisten-Zweite aus Kroatien via Instagram mit einer kurzen Nachricht.

„Nach unserer Testphase, die mit den Australian Open endete, wünsche ich Elena und ihrem Team viel Glück für die Zukunft“, schrieb er.

Ivanisevic übernahm die Trainer-Rolle in Rybakinas Team, nachdem seine sehr erfolgreiche Zeit mit Novak Djokovic im März 2024 zu Ende gegangen war.

Ivanisevic übernahm die Trainer-Rolle in Rybakinas Team, nachdem seine sehr erfolgreiche Zeit mit Novak Djokovic im März 2024 zu Ende gegangen war.

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Das ist allerdings nicht sehr überraschend, denn schon vor Beginn des ersten Majors des Jahres gab es die ein oder andere Schlagzeile zu diesem Thema. Denn Elena Rybakina gab Anfang Januar bekannt, dass sie ihren ehemaligen Trainer Stefan Vukov als Teammitglied zurückholt – eine Überraschung für Ivanisevic.

Daraufhin reiste Vukov reiste nach Australien, wurde aber wegen einer vorläufigen WTA-Sperre im Rahmen einer laufenden Untersuchung wegen Verstoßes gegen den Verhaltenskodex der Tour von der Teilnahme am Turnier ausgeschlossen. Wie genau die Vorwürfe gegen den 37-Jährigen aussehen, ließ die WTA aufgrund einer "laufenden Ermittlung" unbeantwortet.

Vukov und Rybakina trennten sich kurz vor den US Open 2024, wo die Kasachin vor ihrem Zweitrundenmatch wegen Verletzungen absagen musste. Über den möglichen Verstoß sagte die Kasachin im Rahmen des United Cups: "Er hat mich niemals schlecht behandelt. Das ist alles, was ich sagen kann."

Nach unserer Probezeit, die mit den Australian Open endete, wünsche ich Elena und ihrem Team viel Glück für die Zukunft. Goran Ivanisevic

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Noch vor ihrem ersten Match im Melbourne Park äußerte sich Rybakina zu ihrer Trainersituation: „Leute, die der Tenniswelt nicht so nahestehen, sehen nur die Kommentare, greifen sie dann auf und machen noch mehr Show daraus. Ich denke, dass das auch nicht fair ist.“

Unter Ivanisevic erreichte Rybakina eine 6:2-Bilanz beim United Cup und den Australian Open zusammen. Am Montag schied die Wimbledonsiegerin von 2022 in der vierten Runde der Australian Open gegen Madison Keys mit 6:3, 1:6, 6:3 aus.

Als Rybakina selbst bei einer Pressekonferenz nach ihrem Spiel auf ihre künftige Zusammenarbeit mit Ivanisevic angesprochen wurde, sagte sie: „Wir haben gerade die Vorbereitungssaison getestet und bei diesen paar Turnieren ging es nur darum, sich aneinander zu gewöhnen. Wir werden definitiv darüber sprechen, wie der kommende Zeitplan aussehen wird.“