Eigentlich sollte sich Alexander Zverev den Fragen der Presse nach seiner Auftakt-Niederlage in Wimbledon stellen. Viele vermuteten wohl, dass der 28-Jährige Rede und Antwort stehen würde rund um die Partie, seine verpassten Chancen und die nächsten Wochen.
Doch was folgte, überraschte. Zverev gratulierte seinem Bezwinger Arthur Rinderknech zwar würdig zum Sieg und sagte: „Er hat das Match seines Lebens gespielt. Absolut großartig und verdient gewonnen!“. Doch danach gab er ehrliche Einblicke in seine Gedankenwelt, mit denen wohl viele nicht gerechnet hatten.
Ich fühle mich da draußen sehr alleine. Ich habe mentale Probleme seit den Australian Open. Ich versuche und versuche, einen Weg aus diesem Loch heraus zu finden, aber ich kämpfe mich ständig wieder hinein!