Viel besser hätte die Ausgangslage für Kevin Krawietz und Tim Pütz am Samstag kaum sein können. Nach den Siegen von Struff und Hanfmann brauchte Deutschland nur noch einen Punkt zum Sieg.
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Mit nur einer Niederlage in 14 Davis-Cup-Partien gilt das Erfolgsdoppel längst als „Ass im Ärmel“. Entsprechend selbstbewusst gingen Krawietz/Pütz in ihr Match gegen Yosuke Watanuki und Takeru Yuzuki, die im Ranking weit hinter ihnen stehen.
Schnell lag das deutsche Duo mit Break vorne und führte 4:1. Vor allem am Netz setzten sie die entscheidenden Akzente. Doch die Japaner wehrten sich, schafften das Rebreak und verkürzten auf 3:4.
Die Antwort kam prompt: Krawietz/Pütz holten sich sofort das nächste Break zurück und machten den ersten Satz wenig später mit ihrem dritten Satzball zu. Deutschland hatte die Kontrolle – doch im Doppel kann sich das Blatt bekanntlich jederzeit wenden.