Australian Open: Taylor Fritz spendet R1-Preisgeld an Hilfsfonds für die Waldbrände in Los Angeles

Taylor Fritz gibt einer Stadt, die ihm so viel bedeutet hat, etwas zurück.

Am Donnerstag gab der Weltranglistenvierte bekannt, dass er das Preisgeld aus seinem Erstrundensieg bei den Australian Open gegen Jenson Brooksby an den Hilfsfonds für die Waldbrände in Los Angeles spenden wird. Fritz teilte diese Nachricht nach seinem 6:2, 6:1, 6:0-Sieg über Cristian Garin mit, mit dem er die dritte Runde erreichte.

„Das ist wirklich das Mindeste, was ich tun kann. Südkalifornien ist meine Heimat und L.A. war lange Zeit mein Zuhause“, sagte er. „Also tue ich einfach, was ich tun kann, um zu helfen.“

Hilfe bei den Waldbränden in Kalifornien: Wie man helfen kann

Von Sloane Stephens und Naomi Osaka bis hin zum Qualifikanten Tristan Boyer aus Altadena und dem ehemaligen NCAA-Champion der UCLA, Marcos Giron, ist Fritz Teil einer Tennisfamilie, die mit den von den tragischen Feuern verwüsteten Gemeinden eng verbunden ist.

„Es ist einfach wahnsinnig, was passiert ist“, sagte der 27-Jährige.

Inmitten der erschütternden Ereignisse in seinem Heimatland hat Fritz seine ersten beiden Matches im Melbourne Park gut überstanden. Gegen Garin musste der US-Open-Finalist von 2024 keinen einzigen Breakball abwehren, während er sieben gegen den Aufschlag des Chilenen nutzte, um nach nur 82 Minuten weiterzukommen.

Der routinierte Sieg sicherte Fritz einen Showdown mit dem glühenden Gael Monfils. Der Franzose, der mit der Trophäe in der Hand zum ersten Major der Saison nach Auckland gekommen war, besiegte den Deutschen Daniel Altmaier mit 7:5, 6:3, 7:6 (3) und feierte damit seinen siebten Sieg in Folge.

„Gael ist ein toller Typ. Ich verstehe mich sehr gut mit ihm“, erzählte Fritz. „Er hat großartig gespielt und gerade einen Titel gewonnen. Ich freue mich sehr für ihn. Er ist immer ein Fan-Favorit.“

Die beiden sind sich erst ein einziges Mal begegnet, vor sechs Jahren bei diesem Event, als der Amerikaner in der zweiten Runde ein enges Vier-Satz-Spiel für sich entscheiden konnte.