Nachdem Tag eins bei den Australian Open 2025 mit reichlich Regen, Unterbrechungen und einigen Match-Absagen gestartet war, kehrte am Montag wieder Normalität beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres ein. Schwüle 28 Grad, reichlich Sonnenschein und der ein oder andere Tennisprofi, der versuchte sich nicht nur gegen seinen Gegner, sondern auch gegen seinen Körper durchzusetzen.
Zu eben diesen zählte beispielsweise Frances Tiafoe, der auf Arthur Rinderknech in der 1573 Arena traf. Eine 2:0-Satzführung gab er aus den Händen, verlor Durchgang drei und vier, bevor er sich übergeben musste und unter Krämpfen dann doch noch den fünften Satz nach über vier Stunden Spielzeit gewann. „Bei jedem anderen Turnier hätte ich aufgegeben, aber es ist ein Slam“, sagte Tiafoe, im Anschluss. „Ich befinde mich im zweiten Teil meiner Karriere, und das sind die Turniere, die mir am meisten am Herzen liegen. Was auch immer nötig ist.“