Schon vergangene Woche hatte der deutsche Daniel Altmaier einen guten Lauf in Rotterdam. Dort war er eigentlich in der Qualifikation ausgeschieden, rückte aber später als Lucky Loser ins Hauptfeld nach. Seine zweite Chance machte sich der 26-Jährige zu Nutze und besiegte in Runde eins den US-Amerikaner Aleksandar Kovacevic, bevor er dann in Runde zwei den an Position sieben gesetzten Arthur Fils aus dem Turnier kegelte. Gegen Alex de Minaur war dann zwar im Viertelfinale Schluss, dennoch konnte sich Altmaier über einen Sprung von 13 Plätzen in der Weltrangliste auf Platz 80 freuen.
Altmaier findet seinen Match-Rhythmus – auch im Viertelfinale leichter Favorit
An seine erfolgreiche Woche knüpfte er nun auch in Marseille bei den „Open 13 Provence“. Dort besiegte er erst den Italiener Luca Nardi und dann in Runde zwei Otto Virtanen, beide in zwei Sätzen, um sich einen Platz im Viertelfinale zu erspielen.
„Das war eine kniffelige Partie“, sagte Altmaier noch am Mittwoch nach seinem 6:4, 6:3-Sieg über den Finnen. „Die Story in Rotterdam war besonders“, blickte er in seinem On-Court-Interview zurück. „Jetzt versuche ich weiter Druck zu machen. […] Ich bin sehr froh, dass ich gerade in einen guten Match-Rhythmus finde.“