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Als Doppelspieler war Constantin Frantzen längst auf der ATP-Tour etabliert. Gemeinsam mit Ex-Doppelpartner Hendrik Jebens konnte er sieben Challenger-Titel holen sowie drei ATP-Endspiele erreichen. 2025 folgte ein weiterer Challenger-Titel mit Kumpel Alexander Erler. Was dem 27-Jährigen aber noch fehlte: Der erste ATP-Titel.

An der Seite des erfahrenen Niederländers Robin Haase ist ihm das nun endlich gelungen. Beim 250er-Turnier in Chengdu kämpfte sich das Duo, das seit dem Turnier in Gstaad (Juli 2025) zusammenspielt, über drei Matches ins Finale.

Dabei mussten Frantzen/Haase in ihrer ersten Partie gegen Rohan Bopanna/Takeru Yuzuki noch zwei Matchbälle abwehren, um das Duell mit 12:10 im Matchtiebreak zu gewinnen.

In den entscheidenden dritten Satz ging es auch im Finale, das am Dienstag, den 23. September stattfand. Dort traf das deutsch-niederländische Doppel auf Vasil Kirkov/Bart Stevens. Nach einem verlorenen ersten Durchgang kämpften sich Frantzen/Haase zurück in die Partie und entschieden den dritten Satz mit 10:7 für sich.

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Wenige Wochen zuvor hatten sich Frantzen/Haase bereits ins Viertelfinale der US Open gespielt, waren dort aber gegen Marcel Granollers/Horacio Zeballos ausgeschieden.

Mit dem Sieg in Chengdu verbessert sich Frantzen um einen Weltranglistenplatz auf Rang 50. Sein Ziel für das Ende der Saison wäre ein Platz unter den Top 30, sodass er bei den großen Turnieren sicher spielen kann, wie er im Interview mit Tennis Channel DE erklärte.

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Weiter geht’s für Frantzen/Haase gleich einen Tag später, am Mittwoch, den 24. September, beim Challenger-Turnier in Jingshan, China.

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Constantin Frantzen im Interview: "Macht Spaß, zu zweit durch die Welt zu reisen!"