Nicht in Bestform: Struff konnte lediglich in einem von vier Sätzen gegen Auger-Aliassime sein eigentliches Können unter Beweis stellen.

Parallel zur zweiten Woche des Masters-Turniers in Indian Wells findet das Challenger-Turnier in Phoenix im Bundesstaat Arizona statt. Es zählt zu einem der hochangesehenen Challenger-Turniere auf der Tour – nicht nur wegen der besonderen Anlage in einem Premium-Country-Club, sondern vielmehr, weil Jahr für Jahr zahlreiche Topspieler in Phoenix aufschlagen, wenn sie in Indian Wells ausgeschieden sind.

Das Challenger-Turnier der 175er-Kategorie startet am Montag, den 10. März mit der Qualifikation. Am Dienstag beginnen dann die ersten Hauptfeld-Partien. Die Endspiele im Einzel und Doppel werden am Wochenende vom 15. und 16. März entschieden.

Das Hauptfeld im Einzel ist 28 Spieler groß, wozu auch vier Qualifikanten-Plätze zählen sowie mindestens drei Wildcard-Inhaber. Im Doppel starten 16 Teams.

Gespielt wird auf Hartplatz unter Palmen im Phoenix Country Club, einem luxuriösen Ambiente, zu dem auch ein Golfplatz sowie Restaurants und Pools zählen.

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Wer spielt beim ATP Challenger-Turnier in Phoenix?

Die Setzliste in Phoenix wird vom zweimaligen Titelverteidiger des Turniers, Nuno Borges, angeführt. Der Portugiese gewann die Veranstaltung 2023 und 2024, wobei er im Vorjahr noch den Champion von 2019, Matteo Berrettini, besiegte. Borges ist der einzige Spieler im Starterfeld, der aktuell unter den Top 40 der Weltrangliste steht.

Mit Flavio Cobolli, Pedro Martinez und Jan-Lennard Struff schlagen aber weitere Top-50-Spieler in Arizona auf.

Gemeldet ist bislang auch der ehemalige Top-5-Spieler Kei Nishikori, der 2014 das US Open-Endspiel erreichte. Auch Nachwuchsstar Joao Fonseca aus Brasilien geht in Phoenix an den Start. Erst Mitte Februar gewann der 18-Jährige seinen ersten ATP-Titel beim 250er-Turnier in Buenos Aires.

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Die Spieler in Phoenix

Setzung 

Name 

1

Nuno Borges

2

Flavio Cobolli

3

Pedro Martinez

4

Jan-Lennard Struff

5

Zizou Bergs

6

Fabian Marozsan

7

Quentin Halys

8

Aleksandar Vukic

Luca Nardi

Roman Safiullin

Arthur Rinderknech

Kei Nishikori

Corentin Moutet

Joao Fonseca

Jacob Fearnley

Alexander Bublik

Rinky Hijikata

Hugo Gaston

Adam Walton

Neben Struff wollte aus deutscher Sicht eigentlich auch Dominik Koepfer in Phoenix an den Start gehen. Der 30-Jährige hätte allerdings in der Qualifikation rangemusst. Wegen Verletzungsproblemen verzichtete Koepfer allerdings auf eine Teilnahme bei dem Challenger-Turnier in San Diego, die Indian-Wells-Qualifikation sowie letztlich auch auf das Event in Phoenix.

Im Doppel startet neben den Skupski-Brüdern, Joe und Neal, auch der deutsche Doppelspieler Constantin Frantzen. Er tritt mit seinem neuen Doppelpartner Alexander Erler aus Österreich an.

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ATP Challenger Phoenix: Wer hat abgesagt?

Bislang stehen die Namen von Yoshihito Nishioka und Christopher O’Connell auf der Absagen-Liste des Turniers. Je nachdem, wie weit verschiedene andere Profis in Indian Wells aber kommen, könnte noch die ein oder andere Absage eintrudeln.

Neben Dominik Koepfer mussten auch Alexander Ritschard, Nishesh Basavareddy und Richard Gasquet auf einen Start in der Phoenix-Qualifikation verzichten.

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Wo kann ich das Challenger-Turnier in Phoenix im TV/Stream verfolgen?

Tennis Channel DE zeigt die Matches von Borges, Struff, Nishikori & Co. live auf tennischannel.de. Ein Abonnement ist ab 4,99 Euro im Monat erhältlich und monatlich kündbar.

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Neben Jan-Lennard Struff planen auch Joao Fonseca und Pedro Martinez in Phoenix zu spielen.

Neben Jan-Lennard Struff planen auch Joao Fonseca und Pedro Martinez in Phoenix zu spielen.

Wie hoch sind Preisgeld und Punkte beim Challenger-Turnier in Phoenix?

Wie die Kategorie (175) schon verrät, geht es um bis zu 175 Weltranglisten-Punkte für den Sieger in Phoenix. Zusätzlich werden auch 250.000 US-Dollar an Preisgeldern vergeben.

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Punkte beim ATP Challenger in Phoenix

Runde

Punkte

Sieger

175

Finalist

90

Halbfinale

50

Viertelfinale

25

2. Runde

13

1. Runde

0