Coach Safin giving notes.

Im Deutschen sagt man häufig: „Jeder Topf findet irgendwann seinen Deckel“. Mit Marat Safin scheint Andrey Rublev sein passendes Gegenstück als Coach ausgemacht zu haben.

Als das Duo Anfang April bekannt gab, eine Testphase zu starten, erklärte Rublev gegenüber Tennis Channel: „Tief in meinem Inneren wollte ich immer mit ihm zusammenarbeiten, aber ich wusste, dass er nicht interessiert war. Und ich wollte nie Druck ausüben, weil mir Marat wirklich am Herzen liegt.“

Später fand er dann heraus, dass Safin – anders als er dachte – einen Job in der Tenniswelt annehmen würde. „Ich habe dann gesagt: 'Okay, selbst wenn ich es nicht werde, kann ich wenigstens fragen.' Ich habe nichts zu verlieren, wenn ich frage. Dann hat mein Agent gefragt, sie haben geredet und Stück für Stück haben wir ein paar Tage zusammengearbeitet."

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Schon 2024 wandte sich Rublev für Ratschläge an den zweifachen Major-Champion Safin.

Schon 2024 wandte sich Rublev für Ratschläge an den zweifachen Major-Champion Safin.

Rublev über Safin: "Müssen noch ein paar Details klären!"

Mittlerweile sind drei Monate vergangen. Noch vor Roland Garros 2025, wo Rublev in der vierten Runde gegen Jannik Sinner ausschied, berichtete der Russe im Gespräch mit Tennis Channel DE: „Es läuft gut, wenn ich ehrlich bin. Es wird sehr interessant werden. Paris ist unser letztes Test-Turnier, dann werden wir sehen, wie es weitergeht.“

Grund genug also, nachzuhören, wie der aktuelle Stand nun für die Rasensaison ist. In Halle gab der 27-Jährige nun weitere Einblicke. „Ich bin zufrieden und würde gerne mit Marat weiterarbeiten“, gestand er. „Es sollte alles okay sein, wir haben ein wenig gesprochen, müssen aber noch ein paar Details klären.“

Rublev zeigte sich zwar zuversichtlich, wollte aber noch keine konkrete Aussage tätigen: „Wir arbeiten noch daran, aber es sieht so aus, als wäre alles in Ordnung“, bestätigte er im Rahmen der Terra Wortmann Open am Samstag.

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In Halle startet der Russe bereits zum achten Mal, zweimal erreichte er das Finale. Seine erste Partie wird er gegen den Qualifikanten Sebastian Ofner bestreiten. Bis dahin genießt er aber die Ruhe, denn genau wie viele seiner Tour-Kollegen schätzt er die Lage des Spielerhotels direkt neben dem Turniergelände sehr.

„Hier in Halle gehe ich oft in die Sauna im Hotel. Es ist total schön, gemütlich und entspannt. Hier sind nicht so viele Leute, also kann man auch Mal Zeit auf der Terrasse verbringen, das ist schön.“

Ob Safin ihn dann in der Box bei seinem ersten Match am Dienstag unterstützen wird, könnt ihr LIVE auf Tennis Channel DE mitverfolgen.