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Sowohl für Deutschland als auch für Österreich gab es am vergangenen Wochenende bei den Generali Open in Kitzbühel einen wegweisenden Sieg. Der haushohe Favorit Alexander Erler und sein neuer Partner Andreas Mies krönten die perfekte Woche mit dem ATP 250-Titel, zur Freude der tausenden anwesenden Fans.

Es war ein hart umkämpfter Sieg für das neue Paar, das alle vier Matches erst im Champions-Tiebreak für sich entscheiden konnte, darunter auch den Sieg in der zweiten Runde gegen die topgesetzten Jamie Murray und Adam Pavlasek. Am Samstag mussten sich die an Position fünf gesetzten Deutschen Constantin Frantzen und Hendrik Jebens mit einem 6:3, 3:6, 10:6-Triumph über Erler und Mies mit dem zweiten Platz begnügen.

"Ich sollte hier eigentlich mit Yannick Hanfmann spielen und 'Alex' mit Lucas [Miedler]. Der hat sich aber leider in Hamburg verletzt. Also haben wir uns in letzter Minute entschieden, zu spielen und uns anzumelden", sagte Mies gegenüber ATP Media.

"Den Titel hier zu gewinnen ist unglaublich. Tolle Atmosphäre, tolles Gefühl. Es war ein Vergnügen, zum ersten Mal zusammen zu spielen. Wir sind super glücklich, hier den Titel zu gewinnen. Für mich ist es zwei Jahre her, dass ich das letzte Mal einen Titel gewonnen habe. Ich bin super zufrieden mit der Teamleistung."

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"Das Publikum war die ganze Woche über fantastisch. Wir sind sehr glücklich über den Sieg", sagte Erler. "Wir waren die ganze Zeit über konzentriert, ich denke, es war ein wirklich gutes Match."

Der Sieg am Samstag war der dritte Kitzbühel-Titel für Erler (2021 und 2023 mit Lucas Miedler), während es für Mies sein erster Tour-Titel seit München 2022 war.

Im Einzel holte sich Matteo Berrettini seinen zweiten Tour-Titel in Folge, als er im Finale den Franzosen Hugo Gaston mit 7:5, 6:3 besiegte. Der Italiener, der in der Vorwoche die Trophäe in Gstaad gewann, hat in seinen letzten 10 Matches keinen Satz mehr abgegeben.