22 Zitate von Nadal, die seinen Kampfgeist und Sinn für Humor beschreiben

In Malaga schließt sich für Rafael Nadal der Kreis. Der 38-jährige Spanier beendet seine Karriere bei den Davis Cup Finals, 20 Jahre nach seinem unvergesslichen Debüt in diesem Wettbewerb.

Mit Verletzungen zu kämpfen, für etwas Größeres als sich selbst zu kämpfen und alles zu geben, um bereit zu sein, wenn er ausgewählt wird... Das alles fasst das Ethos des 22-fachen Grand-Slam-Siegers zusammen, der während seiner legendären Karriere mit Verletzungen zu kämpfen hatte und körperliche Rückschläge überwinden musste.

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Während der ehemalige Weltranglistenerste seine Schläger an den Nagel hängt, haben wir einige seiner denkwürdigsten Sätze über seine Tennismentalität, die Freude am Leiden, seine legendären Rivalitäten und mehr gesammelt:

„Ich spiele jeden Punkt, als würde mein Leben davon abhängen.“

"Gewinnen wäre fantastisch. Der Rest - die Nummer eins, die Nummer zwei zu sein - spielt keine Rolle. Ich versuche immer, mein Bestes zu geben."
- Am Vorabend der ATP Finals 2009 fasst er seine Tennis-Philosophie zusammen.

"Der Ruhm ist, glücklich zu sein. Der Ruhm besteht nicht darin, hier zu gewinnen oder dort zu gewinnen. Der Ruhm besteht darin, das Training zu genießen, jeden Tag zu genießen, hart zu arbeiten und zu versuchen, ein besserer Spieler als zuvor zu sein."

„Erfolg ist nicht der Sieg, sondern alles, was man überwunden hat, um zu gewinnen.“

"Ich habe das heutige Finale genossen. Ich habe gelitten, aber ich habe es genossen."
- Nachdem er Novak Djokovic in vier Sätzen besiegt hatte, um seinen siebten Roland-Garros-Titel im Jahr 2012 zu gewinnen.

„Ich habe während meiner gesamten Karriere gelernt, das Leiden zu genießen“.
- Über seine legendäre mentale Widerstandsfähigkeit.

„Ich bewundere den mentalen Aspekt des Sports mehr als den physischen, denn physische Leistung ist viel leichter zu trainieren als mentale Leistung.“

„Demut ist die Anerkennung der eigenen Grenzen“.

"Was meinen Sie mit ‚schmerzfrei‘? Ich bin nicht verletzt, nein. Schmerzfrei ist schon lange her."
- Auf die Frage nach seiner körperlichen Verfassung vor den Australian Open 2017.

"Aushalten bedeutet, zu akzeptieren. Die Dinge zu akzeptieren, wie sie sind und nicht, wie man sie gerne hätte.Und dann nach vorne schauen. Und nicht zurück."

"Zweifel kann man nicht überwinden, man lebt immer mit ihnen. Was man tun kann, ist jeden Tag sein Bestes zu geben."
- Darüber, wie er Selbstzweifel als Motivation nutzt, um hart zu arbeiten.

„Mein größter Rivale ist der nächste.“

"Wir haben eine Menge Respekt voreinander. Wir haben sehr oft gegeneinander gespielt. Ich denke, wir haben wichtige Dinge für das Tennis getan, und wir wissen das zu schätzen."
- Über seine Rivalität mit dem 20-fachen Grand-Slam-Champion Roger Federer.

"Mann, du wirst alt. Hör auf zu gewinnen. Lass etwas für die Jüngsten übrig, okay?"
- Nadals Geburtstagsbotschaft an Federer im Jahr 2017.

„Ich will nicht so aussehen, als würde ich sein Freund sein!“
- Auf die Frage, was er an Federer als Spieler und „als Mann abseits des Platzes“ bei den US Open 2017 schätze.

"Es ist großartig, Teil dieser Rivalität zu sein, inmitten dieser drei Spieler (einschließlich Federer und Djokovic) zu stehen, die in der gleichen Ära so viel in diesem Sport erreicht haben. Es wird schwierig sein, das noch einmal zu erleben, aber wir sind noch nicht fertig."
- Nach der Niederlage gegen Federer im Finale von Wimbledon 2019.

„Ich habe hier Schmerzen... in meinem berühmten Hintern.“
- Ein junger Nadal brachte den Presseraum der Australian Open 2007 mit seiner urkomischen Beschreibung zum Lachen.

"Für mich war es kein Problem. Der Typ war wirklich nett! Er sagte 'Ich liebe dich' und küsste mich."
- Nachdem er sich 2009 mit einem Eindringling bei den US Open angefreundet hatte.

"Oh mein Gott, Andy, du siehst heute Abend so sexy aus. Es ist eine Schande, dass du mit deiner Freundin hier bist.
- Wurde per SMS von einer unbekannten Nummer als Scherz für Andy Murray geschickt, der gerade ein Date mit seiner zukünftigen Frau Kim hatte.

"Was in Monte Carlo passiert ist, ist passiert, und was in Madrid passiert ist, ist passiert, und was in Barcelona passiert ist, ist passiert. Und hier sind wir nun. Wir sind in Rom."
- Nadals freimütige Einschätzung kurz nach dem Verlust von drei Sandplatz-Halbfinals in Folge, im Vorfeld seines Sieges in Roland Garros 2017.

"Ich mag Angeln. Nicht das eigentliche Fischen; ich mag die Ruhe und den Frieden auf dem Meer. Es ist anders."

„Wenn ich nicht glaube, dass ich wettbewerbsfähig sein kann - und wenn ich wettbewerbsfähig meine, bedeutet das, dass ich für die Dinge kämpfe, für die ich in den letzten zehn Jahren gekämpft habe - werde ich wahrscheinlich zu Hause Golf spielen oder angeln.“
- Im Jahr 2017 wird er darüber sprechen, was er tun wird, wenn seine professionelle Tenniskarriere offiziell beendet ist.