Novak Djokovic bricht Grand-Slam-Match-Rekord bei den Australian Open

Daniil Medvedev enttäuscht nie, wenn es darum geht, originelle Zitate zu liefern.

Fragt einfach Novak Djokovic.

Am Mittwoch musste der Serbe bei den Australian Open zum zweiten Mal in Folge über vier Sätze gehen, und das gegen einen motivierten Gegner, der nicht in den Top 100 geführt wird. Nachdem Jaime Faria die Sätze geteilt hatte, übernahm Djokovic schließlich die Kontrolle und gewann mit 6:1, 6:7 (4), 6:3, 6:2.

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Anschließend wurde der 24-fache Major-Sieger gefragt, ob er im Melbourne Park von einem aufstrebenden Nachwuchstalent getestet werde, nachdem er auch einen Viersatz gegen den 19-jährigen Amerikaner Nishesh Basavareddy gespielt hatte. Djokovic entschied sich für eine neue Seite aus dem Medvedev-Zitatbuch, das die Nummer 5 der Setzliste am Dienstag hinzugefügt hatte, als er eine Fünf-Satz-Herausforderung gegen den Weltranglisten-418. Kasidit Samrej überstand.

„In den weisen Worten von Herrn Daniil Medvedev, wenn die zukünftige Generation so spielt, wird sie alles haben: Geld, Mädchen, Casino“, sagte Djokovic, während in der Rod Laver Arena Gelächter ausbrach.

Ich liebe diese Aussage einfach. Ich musste es einfach sagen!

Djokovic stellte mit 430 Spielen den Rekord für die meisten Grand-Slam-Spiele in der Open Era auf und übertraf damit Roger Federer. Während seine Familie auf der Tribüne saß, wurde der gebürtige Belgrader gefragt, wie es war, Tage zuvor gemeinsam auf die Wellen zu schlagen.

„Ich war eher eine moralische und physische Stütze für meine Kinder und meine Frau. Sie waren diejenigen, die gesurft haben. Ich wollte es nicht riskieren, um ehrlich zu sein“, erzählte Djokovic. „Ich hoffe, dass ich im Turnier weit kommen werde, und wenn ich fertig bin, werde ich es vielleicht noch einmal versuchen.“

Bei seiner Rückkehr in die zweite Woche von Down Under trifft der zehnmalige Sieger auf den an 26 gesetzten Tomas Machac. Der Tscheche setzte sich mit 3:6, 7:6 (1), 6:7 (5), 7:6 (4), 6:4 gegen Reilly Opelka durch, der Djokovic beim Brisbane International ausgeschaltet hatte.